Der Teamchef der Staffel 65 „LLG St. Augustin“ schreibt dem OrgaTeam zum 10. StaffelMarathon:

 

Nun, es war ein unaufgeregtes Vergnügen, aber spannend über die ganze Zeit.

Warum nach außen nix schief ging, ist kaum zu verstehen und wird Euer Geheimnis bleiben. Natürlich lastet das Lob nicht allein auf Euren Schultern, denn es waren ja noch zahlreiche helfende Hände und denkende Köpfe im Einsatz.

Die Erhöhung des Schwierigkeitsgrades der Strecke durch Aufriss und Schotterung, gespickt mit kleinen Unebenheiten, war als wachhaltender Muntermacher sehr geeignet. Nicht vor sich hin schlappen, Füße heben, konzentrieren und Tempo halten waren so gewährleistet.

Gar lieblich empfand ich die mit Glöckchen, Bimmeln und sonstigen Geräuschmaterial ausgestatten Damen, die entlang der Strecke Ton, Richtung und Takt angaben. So konnte man sich von einer Geräuschquelle zur nächsten vorarbeiten. Dabei halfen auch die professionellen Taktgeber (4 Sambagruppen) entlang der Strecke, wo man sich dem zügigen Rhythmus anzupassen bereit war.

Ganz weit vorne das unermüdlich vor sich hin trällernde Duo (Faxe und Manni) etwas 600 m nach dem Start auf der linken Seite, die sich mutterseelenallein dort abmühten, aber durchaus zu gefallen wussten, weil ihr Liedgut zeitgenössischen Ansprüchen genügte, dem Karnevalträchtigen ans Herz ging und nur die Anwohner zu vergrätzen drohte, denn alle Fenster waren geschlossen. Mir hat es gefallen, denn es waren ja nur max. 40 Sekunden.

Alles wirkte sehr echt und von sportlichem Niveau durchdrungen. Fairness und Anerkennung wurde ausgestrahlt und empfangen.

Die Preise zur Siegerehrung übertrafen bei der Masse die Erwartungen bei Weitem und wurden zum Teil mit erfreuter Verwunderung entgegengenommen.

Mir ist nichts aufgefallen, was Euch zum tieferen Nachdenken veranlassen müsste.

Vielen Dank für das Erlebnis und Ergebnis.

Udo Lohrengel (ganz rechts auf nachstehendem Foto mit seiner Seniorenstaffel auf dem 2. Platz)